Die Praxis beginnt mit einem "Ankommen". Dies kann das Singen eines Mantras sein, ein Gebet oder eine entspannende Atemübung. Es folgen Mobilisation und klassische Asanas aus dem Hatha Yoga. Ich lege besonderen Wert auf achtsames Üben und auf das präsent sein im Hier und Jetzt. Die Übungen sind rückengerecht und gelenkschonend und somit auch für Teilnehmer mit Einschränkungen sowie für Anfänger geeignet.
Das Ziel ist nicht das Erlernen komplizierter Asanas, vielmehr ein harmonisches Gesamtgefühl, ein ganzheitlicher Blickwinkel und die Motivation zu Hause, im Alltag weiter zu üben.
Richtet sich an jene, die von der geistigen Ausrichtung her in der christlichen Tradition und Mystik zuhause sind. Nach dem Gesetz „ Energie folgt der Aufmerksamkeit“, stellen wir die Praxis in die Gegenwart Gottes, indem wir mit einem Gebet oder einem Lied aus der christlichen Tradition beginnen. Yoga ist keine Religion. Vielmehr eine bestimmte Lebensphilosophie welche unterstützt, was in allen religiösen Traditionen zum Wesentlichen zählt. Yoga ist ein spiritueller Weg und kann einen wertvollen Beitrag zur interreligiösen Kommunikation leisten.
Die Praxis besteht aus Hatha Yoga und verschiedenen Formen der Meditation.
Bewusst gehen. Wir richten unseren Fokus auf ein „Mantra“ und auf unseren Atem. Damit kommen wir unseren unbewussten Gedanken auf die Spur.
Stand–Asanas und Integrated Movements schenken uns angenehme Dehnung und Beweglichkeit. Wir nehmen uns und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahr und sind im Hier und Jetzt!
Wir befassen uns mit unseren feinstofflichen Energiezentren.
Für jedes der 7 Hauptchakren üben wir ein bis zwei Asanas. Indem wir die jeweilig zugehörige Silbe tönen und im Nachspüren bewusst zu den einzelnen Chakren atmen, harmonisieren wir dieses komplexe Energiesystem und schulen unser Bewusstsein für dessen unsichtbare Existenz.
Die fünf Übungen werden in einer festgelegten Reihenfolge geübt. Sie harmonisieren unser feinstoffliches Energiesystem; die Chakren sowie die Meridiane. Auf der körperlichen Ebene dehnen und kräftigen sie die Muskulatur und trainieren unseren Gleichgewichtssinn. Sie sind einfach zu erlernen. In Verbindung mit, und in Achtsamkeit auf den Atem üben wir dynamisch und kraftvoll. Vorbereitend nähern wir uns den fünf Tibetern mit einer kleinen Meditation, Mobilisations-Übungen, sowie mit einfachen, gelenkschonenden Bewegungen, die eine Alternative für körperliche Einschränkungen bieten. Durch die abschließende Entspannung tragen uns tibetanische Mönchsgesänge.